Montag, 31. Oktober 2016

Lasagne

Mein Mann und ich lieben Nudelgerichte. Spaghetti Bolognese, Spätzle mit geschnetzeltem, Tortellini, Schinckennudeln, Lasagne. Zwei mal die Woche machen wir auf jedenfall was mit Nudeln.
Aber unser Lieblingsessen ist die Lasagne. Da sie etwas mehr Zeit benötigt gibt es sie nicht so oft. Dafür genießen wir es dann nur um so mehr, wenn ich sie mal koche.

Nun war es mal wieder so weit und ich habe mir gedacht, dass ich alle Arbeitsschritte mal aufschreibe. So kann ich mein Rezept nämlich mit euch teilen. Denn eigentlich bin ich der Experimentierer. Keins meiner Essen schmeckt immer gleich. Mal kommt etwas von dem rein und mal etwas mehr von dem anderen. Ich schau was ich da hab und was gut passen würde.

Fertigpäckchen gibt es bei uns nicht. Sogar meine Fonds mache ich selbst, wenn ich sie benötige.

Aber nun zum eigentlichen Thema......LASAGNE:

Ihr braucht für eine große Auflaufform (ca.5-6 Liter):

1kg Hackfleisch (ich benutze nur Rinderhack)
2 EL Olivenöl
4 EL Tomatenmark
2 EL Salz
1 EL Pfeffer
1 TL Zucker
2 EL Balsamicocreme
1 EL Oregano
1 TL Liebstöckel (Pulver)
1/2  Flasche Cremefine (oder auch Sahne wenn man dies bevorzugt) (1 Flasche Cremefine sind 250ml)
4 Dosen stückige Tomaten
Lasagneblätter

1 1/2 Päckchen Käseaufschnitt (wir nehmen immer Gouda)

 Zubereitung:

Das Hackfleisch in einem großen Topf im Olivenöl anbraten.
Tomatenmark dazugeben und mit anbraten. Nun mit den 4 Dosen stückige Tomaten ablöschen. Aufkochen lassen und die halbe Flasche Cremefine (Sahne) dazugeben und mit kochen. Nun würzen. Dafür Salz, Pfeffer, Zucker, Balsamicocreme, Oregano und Liebstöckel mit in den Topf geben und gut verrühren. Nun nochmal kurz aufkochen und dann vom Herd nehmen.

Käse in der Küchenmaschine zerkleinern.

Backofen auf 180 Grad Umluft aufheizen.

Nun wird die Auflaufform gefüllt.
Man fängt mit dem Hackfleisch an und bedeckt damit den ganzen Boden. Dann folgt eine Schicht Lasagneblätter. Bei mir sind das immer 4 Blätter pro Schicht.
Nun im Wechsel Hackfleisch und Lasagneblätter in die Form geben. Mit Lasagneblättern abschließen.
Oben drauf nun den Käse geben und den Rest der Cremefineflasche mit dem Käse vermischen.

Die Auflaufform kommt jetzt für etwa 30min in den Backofen, mittlere Schiene.

Nach 30 min herausholen und servieren.





Meine Bilder sind jetzt zwar nicht so professionell, dafür schmeckt die Lasagne wirklich richtig gut.

Bei 2 und nem halben Esser  ;0) langt uns diese Auflaufform für 2 Tage. 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen. Und denkt immer daran......Soße vorm Befüllen der Auflaufform immer nochmal abschmecken.

Liebe Grüße

Eure Ann-Christin


Samstag, 29. Oktober 2016

Herbstdekoimpressionen

Manche Bilder benötigen keine Erklärung. Diese Bilder sollen euch einfach ein paar Herbstdekorationen zeigen. Man kann auf den Bildern sehr genau sehen wie sie gestaltet worden sind.
Hoffe sie können euch zu eurer Herbstdeko inspirieren. In zwei Tagen beginnen wir mit der Vorstellung der Weihnachtsdeko und Weihnachtsdiy. Außerdem werden ein paar KinderDIY veröffentlicht. Also, seit gespannt.








Liebe Grüße

Ann-Christin und Petra

Freitag, 28. Oktober 2016

Apfel- Marzipan- Mandelschnecken

Ich kann euch sagen. Diese Schneckennudeln sind der absolute Hammer.
Total lecker. Ich könnt die ganze Zeit davon schwärmen...aber ich mach es einfacher und schreibe euch das Rezept auf. Dann könnt ihr es auch mal ausprobieren.





Zutaten:
- 1/2 Hefewürfel
- 50ml Wasser (lauwarm)
- 75g Butter
- 500g Mehl
- 80g Zucker
- 1 Prise Salz
- 150ml Milch (lauwarm)

Füllung:
- 4 mittelgroße Äpfel
- 1 Flasche Cremefine (250ml)
- 1 Packung gemahlene Mandeln
- 1 Päckchen Marzipan
- Vanillearoma

Guss:
- 200g Puderzucker
- Vanillearoma
- ca. 3 EL warmes Wasser
Zubereitung:

Hefewürfel im Wasser auflösen und 15min gehen lassen. Butter weich werden lassen.
Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und die aufgelöste Hefe hineingeben.
Ich habe kein normales Mehl benutzt sondern Weizendunst oder auch Spätzlemehl. Das ist ein sehr feines Mehl.
Mit etwas Mehl zu einem dünnen Brei verrühren. 15 min, mit einem Tuch zugedeckt, stehen lassen.
Zucker, Salz und die weiche Butter beifügen und langsam mit dem Knethaken verkneten.
Nach und nach die warme Milch dazugeben. Alles gut verkneten. Nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig nochmals gut durchkneten, zu einer Kugel formen und in die Schüssel zurück legen. Mit einem feuchten Tuch bedeckt an einem warmen Ort 2 Stunden gehen lassen.

Nun die Füllung herstellen. Dafür die Äpfel waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Diese Stücke in einen Topf mit dem Cremefine geben und aufkochen lassen. (Achtung, kann überkochen. Immer schön aufpassen ;0) )
Sobald es kocht die Temperatur herunterdrehen und so lange köcheln lassen bis die Äpfel weich sind.
Alles pürieren und etwas kalt werden lassen.
Wenn die Masse etwas kälter ist, dass Päckchen Mandeln und ein paar Tropfen Vanillearoma dazugeben und gut verrühren. Diese Masse in den Kühlschrank stellen bis der Teig fertig ist.

Teig erneut auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und dann 1 cm dick und möglichst rechteckig ausrollen.

Die Mandel-Apfelmasse aus dem Kühlschrank holen und das Marzipan in kleine Stücke reisen und unter die Masse heben.
Diese Masse auf dem Teig verstreichen. Etwa 1- 2 cm an den Rändern frei lassen.
Der Länge nach satt aufrollen und 3 cm dicke Stücke abschneiden.
Diese mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmal 30 min gehen lassen.
Den Ofen auf 200Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Bleche jeweils 20-25 min backen.

In der Zwischenzeit den Guss herstellen:
Puderzucker mit ein paar Tropfen Vanillearoma und erst einmal 2 EL warmen Wasser verrühren. Sollte es noch zu dick sein, noch ein paar Tropfen Wasser dazu geben.

Nun die etwas abgekühlten Schneckennudeln damit bestreichen.


Ich hoffe, dass sie euch genau so gut schmecken wie uns. Würde mich über Kommentare freuen.

Viel Vergnügen mit dem Rezept und unserem Blog wünscht euch

Ann-Christin

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Tischkiste Herbst






Manche Bilder benötigen nicht wirklich viel Erklärung. Das Bild spricht eigentlich für sich. Trotzdem möchte ich kurz erwähnen, was ihr alles in der Kiste seht.

- 4 Kerzen
- Lampionblumen
- gehäkelte Eicheln
- getrocknete Hortensienblüten
- Dekosteine
- getrocknetes Moos
- Hasenstreu
- Rindenmulch

In jedes Quadrat kommt ein passendes Stück Steckmoos. Dieses muss man sich zurecht schneiden.
Dann wird auf das Steckmoos je nach Geschmack das getrocknete Moos, Hasenstreu und Rindenmulch gestreut. Nun könnt ihr die einzelnen Quadrate dekorieren.

Viel Spaß beim Nachmachen wünscht euch

Petra

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Wunderbar herbstliche Häkelkunst (Eicheln)




Wenn man mit Kindern unter einem Eichelbaum spielt, muss man sich die Zeit nehmen und ihnen beim Spielen zuschauen. Sie erkennen phantastische Wesen, benutzen die Eicheln mit Stiel als Pfeife, versuchen die Eichelhütchen auf der Nase irgendwie zu befestigen oder manche benutzen diese Hütchen auch als Becher für ihr "Wasser". Kinder haben einfach eine riesige Phantasie und wir als Erwachsene sollten uns viel öfter mit den Kindern in ihre Phantasiewelt begeben.

Doch wenn die Zeit des Spielens vorbei ist und alle wieder nach Hause gehen, bleiben viele, viele Hütchen übrig. Da kam mir der Gedanke, dass man doch aus diesen Hütchen selbst Eicheln herstellen könnte.
Also habe ich meine Häkelnadel und meine Wolle heraus geholt und einfach mal angefangen. Nach kurzer Zeit entstand die nächste Eichel und aus zwei wurden drei und aus drei wurden viele.

Die Eicheln verteile ich im Herbst überall im Haus und sie bringen mir dieses Gefühl von spielenden Kindern ins Haus.

Nun möchte ich euch die einzelnen Schritte aufschreiben, damit ihr euch auch diese wunderschönen Eicheln ins Haus holen könnt.

Man benötigt etwas Übung für diese Häkelkunst aber es lohnt sich auf jedenfall.

Ich habe meine Eicheln aus Wollresten gehäkelt.

Herstellung:

- dünne Wolle + Häkelnadel 1,5-2 + Eichelhütchen
- 4 Lm (Laufmaschen) anschlagen, zum Kreis schließen
- mit Fm (Feste Maschen) umhäkeln (ca. 5 Fm, das variiert mit der Wollstärke)
- weiter in Runden häkeln, dabei immer 5 Maschen zunehmen, bis es so ca. 25 Maschen sind
- dann ca. 6 Runden weiterhäkeln
- die Größe der Eichel richtet sich nach der Größe des Eichelhütchens
- abketten; mit Wolle füllen; mit dem Endfaden zusammen ziehen
- das Hütchen mit Heißklebepistole auf die Eicheln kleben


Ich hoffe euch gefällt meine kleine Häkelkunst.

Über Bilder von euren Eicheln auf Instagram, Facebook, hier in den Kommentaren oder auch per E-mail würde ich mich freuen. Kommentiert einfach mit #lebensgenuesse @lebensgenuesse

Herbstliche Grüße

Petra

Dienstag, 25. Oktober 2016

Halloweenmuffins

Zu Halloween wird man zu coolen Mottopartys eingeladen und am besten ist es, wenn man auch noch etwas passendes zu Essen mitbringt.
Wie wäre es dann mit diesen coolen Muffins.


Mit etwas Geduld werden sie der Knaller auf der Halloweenparty.

Zutaten:

250g weiche Butter
90g Rohrohrzucker
90g weißer Zucker
350g Mehl
4 Eier
100ml Buttermilch
1 EL Zitronensaft

Lebensmittelfarbe rot,gelb
Marzipan
Marmelade

Deko:
250g Puderzucker
Wasser
Zitronensaft
Lebensmittelfarbe rot, gelb,schwarz

Zubereitung:

Backofen auf 180Grad Ober/Unterhitze erhitzen.
Papierförmchen in den Muffinformen verteilen.

Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Eier nach und nach dazugeben. So lange rühren bis alles schön cremig ist. Nun das Mehl in die Creme sieben und mit der Buttermilch und dem Zitronensaft zu einer etwas dickeren Masse rühren. Nun rote und gelbe Lebensmittelpaste dazu geben. Mit der Farbe etwas vorsichtig sein. Ich würde eine Messerspitze rot und zwei Messerspitzen gelb hineingeben und so lange Farben dazu geben bis der gewünschte Orangeton entstanden ist.

Nun die Masse in zwölf Muffinformen verteilen. Sie langt genau für 12 Formen.
Auf dem Bild seht ihr das ich Nudeln außen reingesteckt habe, damit die Muffins die Kürbisform bekommen. Man kann auch Backerbsen nehmen, hab ich aber einfach keine so spontan gehabt.


Für 20min backen.
Stäbchenprobe. Wenn kein Teig mehr kleben bleibt, die Muffins heraus holen.

Erkalten lassen.

In der Zwischenzeit den Puderzucker vorbereiten.

Puderzucker mit einem Spritzer Zitronensaft und Wasser zu einer dicken Masse verrühren. Die Creme sollte so dick sein das sie nicht mehr von den Muffins herunterläuft aber auch leicht vom Löffel abgehen. Man muss es einfach ausprobieren. Sollte man zu viel Wasser benutzt haben einfach noch ein bisschen Puderzucker dazu geben. Nun mit rot und gelb, wie bei den Muffins, den gewünschten Orangeton herstellen.

Bevor die Puderzuckermasse auf die Muffins kommt, kommen nun noch die kleinen Feinheiten dazu. Zuerst wird der Deckel der Muffins abgeschnitten, sodass eine glatte Fläche entsteht. (Diese Deckel nicht wegwerfen. Mit 100g Frischkäse und50g Mascarpone und 100g Puderzucker zu einer dicken Masse verkneten und zu Kugeln formen. Diese Kugeln kühlen und dann in Kuchenguss rollen. So entstehen leckere Kuchenkugeln die man auch noch auf die Feier mitnehmen kann, oder befestigt die Kugeln auf Cakepopstäbchen und macht Cakepops aus ihnen. Aber bitte nicht wegwerfen. Das wäre Lebensmittelverschwendung)
Dann wird ein etwa 1 Euro großes Loch in die  Muffins geschnitten.

In die Löcher nun abwechseln Johannisbeermarmelade und Marzipan reinfüllen. Es sollte nicht über die Muffins schauen. Auf die Marmeladenfüllung würde ich ein paar Kuchenkrümel streuen, damit sie den Puderzucker später nicht auflöst.

Nun die Puderzuckermasse auf den Kürbissen verteilen.


Der nächste Dekoschritt braucht etwas Geduld und ein ruhiges Händchen.




Wenn die Masse etwas getrocknet ist, kommen die Gesichter auf die Kürbisse.
Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ich habe zwei verschiedene Gesichter aufgemalt. Ihr benötigt dafür nur einen dünnen, sauberen Pinsel, den ihr nur für die Malerei auf Lebensmitteln benutzt. Bitte!
Außerdem braucht ihr auch noch schwarze Lebensmittelpaste. Falls die Paste etwas dicker ist, den Pinsel nass machen und dann in die Farbe gehen. Dann wird sie flüssiger.

Jetzt kann gemalt werden.

So sah das dann bei mir aus.

Und der Effekt im Muffin: Marmelade= Blut; Marzipan= Gehirn

Ich hoffe, die Kürbisse finden gefallen und falls ihr sie nachmacht und Instagram oder Facebook habt, würden wir uns freuen wenn ihr uns auf eurem Bild verlinkt. Instagram: #lebensgenuesse @lebensgenuesse
Facebook: @Lebensgenüsse


Viel Spaß beim Backen wünscht euch

Ann-Christin



Halloweenkürbis

Halloween steht vor der Tür und was darf da auf keinen Fall fehlen...natürlich ein Halloweenkürbis.
Hier zeige ich euch meinen Kürbis und wie ich ihn gestaltet habe.
Ich wollte, dass der Kürbisdeckel die Nase meines Kürbis wird.

Dann habe ich die Unterseite so abgeschnitten, dass der Kürbis gerade auf dem Boden stehen kann und man eine Kerze von unten hineinstellen kann.

Da man Holzbuntstifte oder Fineliner wieder mit Wasser abwischen kann, habe ich damit das Gesicht vorgezeichnet.

Dann mit einem scharfen Messer die Form nachgezeichnet....

und ausgeschnitten.

Als kleine Dekoidee habe ich meinem Kürbis noch einen Hut angezogen. Das Papier wurde einlaminiert und mit doppelseitigem Klebeband am Kürbis festgeklebt. So sieht der Kürbis am Tag aus und.....



.....so bei Nacht.

Wenn man kein Gesicht in seinen Kürbis schnitzen will kann man auch Landschaften oder Tierumrisse benutzen.So wie auf diesem Bild. Diesen Kürbis gestaltete ich vor zwei Jahren.


Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Gestalten eures Halloweenkürbis und wünsche euch ein gruseliges Halloween.

Liebe Grüße

Ann-Christin


Montag, 24. Oktober 2016

Apfelkäsekuchenswirl

 Zutaten:
Apfelfüllung
  • 1 EL Butter
  • 5 mittelgroße Äpfel 
  • 300ml Wasser
  • 3 EL Rohrohrzucker
  • 100ml Wasser
  • 2 EL Speisestärke
Käsekuchen:
  • 300g Doppelrahm-Frischkäse
  • 80g Zucker
  • 1 gestr. EL Speisestärke
  • 2 Eier
Teig:
  • 350g Weizenmehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 150g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 2 Eier (M)
  • 150g kalte Butter
Streusel:
  • 300g Mehl
  • 60g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 180g Butter


Zubereitung:
  1.  Apfelfüllung herstellen. Äpfel waschen, vierteln, entkernen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Butter in einem Topf schmelzen und Äpfel und die 3 EL Rohrohrzucker hineingeben und kurz anbraten. 300ml Wasser in den Topf schütten und aufkochen lassen. 10 min kochen lassen. Nun die 100ml Wasser mit der Speisestärke in einem Shaker vermischen und in die kochende Apfelwassermischung schütten und so lange rühren bis die Masse dick wird. Vom Herd nehmen und erkalten lassen.
  2. Käsekuchenfüllung herstellen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer verrühren. Zur Seite stellen.
  3. Streusel herstellen. Alle Zutaten in einer Schüssel schön krümelig kneten und in den Kühlschrank stellen.
  4. Teig herstellen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und auf eine trockene Arbeitsplatte sieben. In die Mitte eine Mulde drücken. Den Zucker, Vanillinzucker und die Eier in die Mulde geben und mit einem Teil des Mehles zu einem dicken Brei verarbeiten. Die Butter klein schneiden und auf den Brei legen, mit Mehl bedecken und von der Mitte aus zu einem glatten Teig kneten. Sollte er etwas kleben den Teig kurz in den Kühlschrank stellen.
  5. Den Teig in 3 Teile teilen. 1/3 des Teiges zu einer Kugel rollen und auf dem Boden einer 26er Springform ausrollen. Der Springformrand sollte schon am Boden drann sein. Nun  1/3 in zwei Teile teilen. Beide Teile mit 2 TL Mehl vermischen. Zu Schlangen rollen. Die erste Schlange an den Rand der Form legen und an die Springformwand drücken. Der Rand sollte etwa 5cm hoch sein. Nun die zweite Schlange auch an den Rand als Wulst legen. Diese Wulst soll die Teigplatte die auf die Füllung gelegt wird, am Rand stabilisieren.
  6. Jetzt kommen die Füllungen auf den Boden. Apfel-Käsekuchen-Apfel.
  7. Nun das letzte drittel zu einer Kugel formen und in der größe der Springform ausrollen. Den Teigkreis als Deckel auf die untere Füllung legen.
  8. Auf diese Teigplatte kommen nun wieder Füllungen. Käsekuchen-Apfel-Käsekuchen. Am besten zuerst die Apfelfüllung und dann die Käsekuchenfüllung.
  9. Jetzt werden die Streusel auf dem Kuchen verteilt. Wenn der Kuchen mit Streuseln bedeckt ist in den vorgeheizten Backofen bei 150 Grad Ober/Unterhitze, mittlere Schiene, für etwa 70min backen. Stäbchenprobe machen.
  10. Wenn der Kuchen fertig ist, aus dem Backofen holen und abkühlen lassen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag essen.

Guten Appetit wünscht

Ann-Christin

PS: Bei Fragen zum Rezept eine E-mail schreiben oder ein Kommentar hinterlassen. Falls jemand bei Instagram ist und den Kuchen nachbackt, würden wir uns über ein Bild mit dem Hashtag #lebensgenuesse oder einem @lebensgenuesse freuen.

Apfelrose



Für den Quark-Öl- Teig:

120g Zucker
1 Prise Salz
9 EL Milch
9 EL Öl
250g Quark
450g Mehl
3 TL Backpulver

Für die Füllung:

6  mittelgroße Äpfel

Topping:

2 EL Butter
Semmelbrösel
Zucker

Zubereitung:

Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und die Viertel in feine Scheiben reiben. (Achtet darauf das ihr an der Schnittstelle anfängt zu reiben, damit ihr an der dünnen Apfelscheibe die Schale oben habt.)

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für den Teig den Zucker mit dem Salz, Milch, Öl, Quark in einer Schüssel verrühren. Mehl und Backpulver mischen und dazu geben und alles zu einem glatten, aber zähen Teig verrühren.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einer Kugel rollen.
Die Kugel Teilen und die erste Hälfte zu einem großen Rechteck ausrollen. Der Teig sollte etwa 2mm dünn sein.
Nun das Rechteck in Streifen schneiden. Die Streifen sollten etwa 5 cm breit sein.

Die Apfelscheiben auf den Teig schichten. Ich habe immer zwei Scheiben überlappend, übereinander gelegt.

Wenn der erste Streifen mit Äpfeln belegt ist, vorsichtig aufrollen und in die Mitte einer mit Backpapier ausgelegten 26er Springform stellen.
Unten etwas am Backpapier andrücken.
Jetzt folgen die nächsten Streifen. Mit Apfelstreifen belegen und um die mittlere Rolle legen. Es ist ne etwas wackelige angelegenheit und man sollte sich etwas Zeit nehmen. Sollte der Teig reißen ist das nicht so schlimm. Später sieht man das nicht mehr.

Sind alle Streifen des ersten Teiges aufgebraucht, mit der zweiten Teighälfte weiter machen.
Wieder ausrollen, in Streifen schneiden, mit Äpfeln belegen und um die anderen Teigstreifen legen.

Wurden alle Streifen verbraucht kommt der Kuchen auf der mittleren Schiene in den Ofen und wird dort für ca. 1 Stunde gebacken. Stäbchenprobe machen. Klebt kein Teig mehr am Stäbchen, raus holen und in der Form erkalten lassen.

Der Kuchen sollte über Nacht im Kühlschrank stehen bleiben, man kann ihn aber auch noch warm essen.
Kurz vor der Verkostung noch das Topping herstellen.

Dafür die Butter in einer Pfanne schmelzen und so viele Semmelbrösel dazu geben, dass der Boden der Pfanne bedeckt ist. 1 EL Zucker dazu geben und alles unter rühren rösten.

Die warmen Brösel auf dem Kuchen verteilen.

Nun kann der Kuchen serviert werden.

Guten Appetit wünscht euch

Ann-Christin

PS: Wenn ihr unsere Backartikel nachbackt würden wir uns sehr freuen wenn ihr sie bei Instagram mit dem Hashtag #lebensgenuesse oder @lebensgenuesse postet und uns vllt auch folgt oder uns bei Facebook unter Lebensgenüsse einen Eintrag und ein Däumchen da lasst. Dankeschön!

Herbstlicher Türkranz



Dieser Türkranz wurde nur mit Materialien aus der Natur dekoriert. So einen Kranz bekommt man in jedem gut Sortierten Baumarkt oder Kreativfachmarkt. Zu bestimmten Zeiten gibt es so Türkränze auch bei bestimmten Discountern.
Als Kranzdekoration sieht man hier auf dem Bild Stechäpfel, Eicheln, Kastanien, ein paar bunte Blätter und Hagebutten.
Die Stechäpfel hängen noch an einem Ast und dies Äste wurden so in den Kranz gesteckt, dass sie nicht mehr abfallen können. Das gleiche gilt für die Hagebutten. Eicheln und Blätter wurden mit der Heißklebepistole befestigt. Keine Angst, die Sachen bekommt man wieder ab.
In die Kastanien kommt ein Loch und dadurch wird eine Schnur gezogen. Diese wird am Kranz fest gemacht.
Nun wird der Kranz mit einer Schnur an der Haustür befestigt.
Ich habe dafür einen selbstklebenden Handtuchhalter an meiner Tür befestigt. So muss kein Loch in die Tür gemacht werden.


Herbstliche Grüße

Petra

Herbstliche Tischdeko


 

Eine schöne Tischdeko muss nicht immer viel kosten und aufwändig muss sie auch nicht sein. Schon mit schönen Dingen aus der Natur entstehen wunderschöne Arrangements. Für dieses Körbchen wurden beim Sonntäglichen Spaziergang Naturmaterialien wie Kastanien, Kastanienschalen, Eicheln, Hagebutten und Nüsse mit grüner Schale gesammelt. Um das Körbchen farblich abzurunden kamen auch noch ein paar Lampions von der Lampionblume dazu. Wie man die Naturmaterialien nun hinlegt bleibt jedem überlassen. Bei unserer Tischdeko legte ich die Materialien schön nebeneinander.
Mitten auf dem Tisch auf einem farblich passendem Läufer bringt dieses Körbchen den Herbst ins Haus.

Herbstliche Grüße
 Eure Petra

Willkommen

Hallo und willkommen bei Lebensgenüsse!

Wir sind ein Mutter-Tochter Gespann aus dem wunderschönen Rheinland-Pfalz und teilen die gemeinsame Leidenschaft fürs dekorieren, backen und kochen.

Auf diesem Blog möchten wir euch alles rund um jahreszeitliche Dekoration, jahreszeitliches backen und kochen und DIY-Anleitungen für Erwachsene und Kinder zeigen.

Wir hoffen, dass ihr an unserem Blog genau so viel Freude haben werdet wie wir am gestalten, backen und kochen.

Liebe Grüße

Petra und Ann-Christin