Sonntag, 25. Dezember 2016

Dreierlei Weihnachtsdessert


Das war unser Weihnachtsdessert......hat mich ganz schön viel Zeit gekostet aber am Schluss war es total lecker.

Aber was ist alles auf dem Teller???

Das Rentier besteht aus zwei Lebkuchenteigkreisen und einer Kaffeecreme.

Das Lebkuchenrezept findet ihr hier .

Für die Kaffecreme brauchst du:

- 1 Flasche Rama Cremefine zum Aufschlagen oder 1 Becher Sahne
- 125g Quark
- 2 EL Eiskaffee
- 1 Päckchen Vanillinzucker

So wirds gemacht:
1. Das Cremefine oder die Sahne aufschlagen.
2. Den Quark kurz aufschlagen und unter die Sahne heben.
3. Den Eiskaffee und den Vanillinzucker unter die Masse heben.
4. Aus dem Lebkuchen Kreise ausstechen und auf den unteren Kreis Creme aufspritzen und dann den Deckel drauf legen.
5. Für die Geweihe habe ich 1 Tafel Schokolade im Wasserbad geschmolzen und mit einer dünnen Spritztülle auf Backpapier gespritzt. Auf die noch feuchte Schokolade wurden Zuckerperlen gestreut.
6. Die getrockneten Geweihe habe ich mit etwas Kaffeecreme auf dem Deckel befestigt.


Links neben dem Rentier ist ein Käsekuchen mit einer Karamellcreme.

Für den Käsekuchen benötigt ihr:
- 150g Spekulatius, zekrümelt
- 25g Zucker
- 75g zerlassene Butter

Für die Füllung:
- 450g Frischkäse
- 200g Mascarpone
- 140g Zucker
- 2 Päckchen Vanillinzucker
- 15g Speisestärke
- 4 Eier
- 1/2 Zitrone, unbehandelt, abgeriebene Schale
- 15ml Zitronensaft
- 1 Prise Salz


So wirds gemacht:
1. Keksbrösel mit dem Zucker und der Butter vermischen und auf dem Boden einer 26er Springform (mit Backpapier ausgelegt) verteilen.
Alles andrücken und 10min bei 175 Grad Ober/Unterhitze auf der mittleren Schiene backen.
Herausnehmen und den Boden in der Form auskühlen lassen.
2. Frischkäse mit Zucker und Vanillinzucker so lange rühren, bis der Zucker sich gut verteilt hat. Mascarpone und Speisestärke unterrühren. Nach und nach Eier, Zitronensaft und Salz zufügen. Die Creme auf dem Keksboden verteilen.
3. Auf der mittleren Schiene ca. 50min bei 175 Grad Ober/Unterhitze backen. Kurz vor Ende der Backzeit mit Alufolier bedecken. Nach der Backzeit den Backofen ausschalten und den Kuchen darin noch 60 min ruhen lassen. Rausnehmen und in der Form auskühlen lassen.
Über Nacht in den Kühlschrank stellen.
4. Am nächsten Tag Kreise aus dem Kuchen stechen, die Füllung in der Mitte Teilen.

Letzten Schritte:
- 1 TL Maronencreme (Bonne Maman) pro Törtchen
- 100g Zucker
- 40g Butter
- 60g Sahne

1. Die Maronencreme auf dem unteren Teil des Törtchen verteilen, Deckel drauf setzen.
2. Karamellsauce herstellen.
3. Dafür den Zucker in einen Topf geben und auf mittleren Hitze schmelzen. Immer wieder umrühren, denn das Schmelzen geht schneller als man denkt. Wenn der Zucker ganz geschmolzen ist, so lange erhitzen bis er die perfekte bräune hat. Dafür immer schön umrühren. Hat er die perfekte bräune (ACHTUNG! Wenn der Zucker zu dunkel wird, schmeckt er bitter) die Butter unterrühren. Immer schön weiterrühren, bis die Zucker-Buttermischung eine homogene Masse ist. Nun den Topf vom Herd nehmen und die Sahne unterrühren. Wieder so lange rühren bis alles eine homogene Masse ist. Den Topf zur Seite stellen und abkühlen lassen. Kurz vorm Servieren die Soße über den Törtchen verteilen.


Im Glas befindet sich eine Lebkuchen-Apfel-Sahne-Kaffeecrememischung mit Karamellsauce.
Dafür benötigt ihr noch zusätzlich:
- 3 Äpfel
- 100ml Apfelsaft
- 2-3 Tropfen Orangenaroma
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 1 Flasche Rama Cremefine zum Aufschlagen oder Sahne
- 1 Päckchen Vanillinzucker

So wirds gemacht:
1. Die Äpfel schälen, entkernen, klein schneiden und mit dem Apfelsaft, dem Orangenaroma und 1 Päckchen Vanillinzucker in eine Topf geben und erhitzen. Wenn die Äpfel weich sind, vom Herd nehmen und pürieren. Abkühlen lassen.
2. Das Cremefine oder die Sahne mit 1 Päckchen Vanillinzucker aufschlagen.
3. Auf den Boden des Glases kommen Reste des Lebkuchens. ( Da dort ja nur Kreise ausgestochen wurden, ist ja noch Teig übrig.) Darauf kommen 2 EL Apfelpürree, dann wieder Lebkuchen und darauf wird die Sahne gespritzt.
4. In die aufgespritzte Sahne wird mit einer langen Spritztülle etwas Kaffeecreme gespritzt. Natürlich kann man sie auch auf die Sahne spritzen.
5. Auf die Sahne wird nun Karamellsoße geträufelt und darauf dann ein Tannenbaum gesteckt. Dieser wurde mit der geschmolzenen Schokolade, die für die Rentiergeweihe benutzt wurde, gespritzt.



Fertig sind die 3 verschiedenen Weihnachtsdesserts.
Ich finde, dass dieses Dessert auch super im Winter gemacht werden kann. Vllt ja zu der Silvesterparty oder an einem Geburtstag im Januar. Es schmeckt wirklich lecker und braucht nicht unbedingt ein Weihnachtsfest um gegessen zu werden ;0)

Viel Spaß beim Nachmachen wünscht

Ann-Christin

Samstag, 17. Dezember 2016

Raumteiler und Klangspiel in einem


Prospekte, Laminierer, Schere, Garn und eine alte Capiz-Muschel-Kette.....
Mehr braucht es nicht für einen coolen Raumteiler.

Und wie ihr diesen coolen Raumteiler herstellt, erkläre ich euch jetzt.


Das braucht ihr:
- Prospekte mit bunten Mustern
- Laminiergerät
- Capiz-Muschel-Kette
- Garn
- Schere
- Gardinen Stangen Ringe
- Glas in der gewünschten Kreisgröße oder einen Kreisschneider


So wirds gemacht:
1. Lieblingsmuster auswählen (Ich habe mich für blaue, gelbe und braune Muster entschieden)
2. Kreise aus den Mustern schneiden. Für jeden laminierten Kreis benötigt ihr zwei Papierkreise.
3. Ich habe ca. 360 Kreise ausgeschnitten. 
4. Immer zwei Kreise aneinander legen und einlaminieren.
5. Als nächstes das Garn in der gewünschten Länge abschneiden.
6. Nun die Kreise im Wechsel mit den Muscheln auf das Garn fädeln. Dafür das Garn auf eine Nadel ziehen und durch die Kreise stechen. Dadurch werden die Löcher nicht zu groß und die Kreise bleiben an ihrem Platz hängen.
Wie ihr auf dem oberen Bild sehen könnt, hab ich mit einer Muschel angefangen, 6 Kreise aufgefädelt und dann wieder ne Muschel. An den Muscheln wird für jeden Faden ein Knoten gemacht, damit sie an ihrem Platz bleiben.
Nun könnt ihr die Kette so lang machen wie ihr möchtet. 
7. Oben wird die Kette an Gardinen Stangen Ringen befestigt und diese dann auf eine Stange gezogen.
Fertig ist euer Raumteiler und das tolle an diesem Raumteiler ist auch, dass er auch ein Klangspiel ist.

Mein Enkel spielt total gerne mit den Ketten, da sie so schöne Geräusche durch die Muscheln machen.

Ich hoffe man versteht die Anleitung. Ansonsten, einfach nachfragen.

Viel Spaß beim Nachmachen wünscht euch

Eure Petra

Montag, 12. Dezember 2016

Lebkuchen ohne Schokolade

Ich liebe Lebkuchen. Er schmeckt einfach so weihnachtlich und ist nicht so trocken wie normale Kekse. Doch leider findet man ganz selten Lebkuchen ohne Schokolade. Ich habe eine Firma bis jetzt gefunden, bei der es Lebkuchen ohne Kakaoanteile gibt.

Meine Mama kam irgendwann mal zu mir und drückte mir ein Rezept für einen Lebkuchen von einer Freundin in die Hand. Den sollte ich mal machen.....wäre total lecker.

Doch irgendwie kam ich nie dazu ihn mal zu backen. 4 Jahre gingen ins Land und ich rührte das Rezept in dieser Zeit nicht ein mal an.

Anscheinend musste ich erst einmal Heiraten, die Liebe zum Backen wiederfinden, ein Haus kaufen und ein Kind bekommen bis ich die Lust zum Backen dieses Rezeptes hatte.

Warum ich das nicht schon früher gemacht habe weiß ich nicht, denn das Rezept ist total einfach und der Lebkuchen soooooooooooooooooooooooo lecker.


Was ihr dafür braucht:
- 350g Mehl
- 200g Zucker
- 3 EL Lebkuchengewürz oder 2 Päckchen Weihnachtsaroma von Dr. Oetker
- 100g gemahlene Nüsse oder gemahlene Mandeln
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 1 Päckchen Backpulver
- 250ml Milch
- 150g Butter
- 2 EL Honig
- 4 Eier

So wirds gemacht:
Die Milch mit der Butter und dem Honig erhitzen und die Butter zum Schmelzen bringen.
Mehl, Zucker, Gewürz oder Aroma, Nüsse oder Mandeln, Vanillinzucker und Backpulver in einer Schüssel vermischen.
Die noch warme Milchmischung zu den trockenen Zutaten schütten und mit dem Rührgerät gut vermischen. Die 4 Eier dazu geben und nochmal gut verrühren.
Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und auf der mittleren Schiene bei 200Grad Ober/Unterhitze 15min backen.
Heraus holen und kurz abkühlen lassen.
Dann auf ein Gitter stürzen, Backpapier abziehen und ganz auskühlen lassen.

Wenn der Kuchen kalt ist, kann man ihn entweder in Streifen schneiden oder für Kinder mit Keksausstechern Formen ausstechen, mit Puderzucker bestreuen und bunte Zuckermotive darauf verteilen.



Viel Spaß beim Nachbacken und Guten Appetit wünscht

Ann-Christin

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Pulled Pork Burger

In unserem Irlandurlaub 2014 haben wir "Pulled Pork" kennen gelernt.
Vor 2 Jahren hatten wir keine Ahnung was das ist, aber wir fanden es sehr lecker.
Zuhause kam ein paar Wochen später mein Bruder und meinte, dass er uns gerne mal zum "Pulled Pork" essen einladen würde.
Und was soll ich sagen, es war wirklich soooo lecker und wir fühlten uns in unseren Urlaub zurück versetzt.

Mein Bruder hatte das Rezept damals von Chefkoch und wir benutzten es auch immer. Irgendwann fingen wir an, etwas zu Experimentieren. Dann wurde mal das weg gelassen und das dazu genommen. Im Laufe der Zeit entwickelten wir unser eigenes "Pulled Pork" Rezept.

Und dieses möchte ich nun mit euch Teilen.


Für 4 Personen benötigt ihr:
- 1kg Schweineschulter
- Pflanzenöl
- 1/2 Flasche Barbecuesoße ( ich benutze immer die HP Classic Soße )
- 150ml Cola
- 120ml Hühnerbrühe
- 50g brauner Zucker
- 1 EL Senf
- 1 große Zwiebel
- 1 TL Thymian
- 2 große Zucchini
- 4 große Karotten
- 2 Becher Creme fraiche
- Salz, Pfeffer
- Burger Brötchen

So wirds gemacht:
- Ofen auf 120 Grad Umluft aufheizen
- 1 EL Öl in einen Bräter geben. Die Schweineschulter in den Bräter legen.
- Barbecue mit Cola, Hühnerbrühe, Zucker, Senf, Zwiebel und Thymian zu einer Soße verrühren.
- Über die Schweineschulter geben und den Deckel auf den Bräter legen.
- In den vorgeheizten Ofen, auf der mittleren Schiene, ca. 6 Stunden garen. Nach ca.5 Stunden eine Fleischprobe machen.
Dafür mit zwei Gabeln das Fleisch versuchen auseinander zu ziehen. Wenn es sich gut auseinander ziehen lässt ist es fertig.

Während das Fleisch im Ofen ist die Karotten waschen, schälen und in feine Raspeln schneiden. Die Zucchini waschen und auch in feine Raspeln schneiden.
Beides  in einer Pfanne mit etwa 1 EL Öl anbraten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Creme einfach die 2 Becher Creme fraiche mit Salz und Pfeffer würzen und gut verrühren.

Nun kann man sich die Burger nach Lust und Laune belegen.
Mein Mann macht sich auch immer noch Weißkrautsalat mit auf den Burger. Schmeckt auch sehr gut.

Ich wünsche euch viel Spaß beim nachkochen.

Liebe Grüße

Ann-Christin

Sonntag, 4. Dezember 2016

Schwarzwälderkirsch- Drip Cake- Torte

Ich hab es getan.....

Meine allererste Schwarzwälder Kirschtorte.

Also, mein Papa sein Geburtstag stand vor der Tür und ich wollte einen Kuchen machen. Aber nicht irgendeinen Kuchen sondern einen seiner Lieblingskuchen und das ist die Schwarzwälder Kirschtorte.

So machte ich mich an die Arbeit und recherchierte im Internet wie man die perfekte Torte backt.
Ich wusste ja gar nicht wie viele verschiedene Rezeptvarianten es davon gibt. Ehrlich...das war wie im Dschungel.

Da ich nicht wirklich etwas gefunden habe was mich begeistert hatte entschied ich mich dazu, einfach mehrere Rezepte zusammen mischen. Und heraus kam diese, etwa andere, Schwarzwälder Kirschtorte.


Und das braucht ihr dafür:
 - 7 Eier
- 240 g Rohrohrzucker
- 1 Prise Salz
- 150 g Mehl
- 50 g Kakao
- 50 g Speisestärke
- 1/2 TL Backpulver
- 60 g geschmolzene Butter
- 30ml Kirschwasser (könnt ihr auch weg lassen wenn ihr kein Alkohol benutzen wollt)


1. Die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.

2. Die Eier sollten Zimmerwarm sein. Die zimmerwarmen Eier mit dem Zucker und dem Salz 15-20min cremig schlagen. Die Creme sollte nach der Zeit nicht mehr vom Rührbesen laufen und die Masse hat bei meiner Küchenmaschine am Schluss, ich würde sagen, die 10fache Menge gehabt. Also nicht erschrecken, das soll so viel sein. ;0)
3. Das Mehl mit dem Kakao, Speisestärke und Backpulver vermischen und auf die Creme sieben. Mit einem Teigschaber oder einem Schneebesen langsam unterrühren. Dabei immer von außen nach innen Rühren.
4. Nun die Butter und das Kirschwasser in den Teig schütten und auch unterrühren.
5. Den Teig in eine 26er, mit Backpapier ausgelegte, Springform schütten und auf der mittleren Schiene bei 190Grad Ober-/Unterhitze ca. 25- 30 min backen. Ich habe nach 20min eine Stäbchenprobe gemacht und konnte ihn schon aus dem Ofen holen. 2min abkühlen lassen und dann aus der Springform holen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.

Nun die Füllung vorbereiten:
- 1 Glas Sauerkirschen
- 50g Zucker
- 2 EL Speisestärke
- eine Prise Zimt

1. Die Sauerkirschen in ein Sieb schütten und den Saft in einem Topf auffangen.
2. Den Saft im Topf mit der Speisestärke, dem Zucker und den Zimt unter stetigem Rühren erhitzen.
3. Wenn es kocht wird es zu einem Pudding. Kurz aufkochen lassen und dann vom Herd nehmen und die Sauerkirschen unterrühren.
4. Abkühlen lassen.

Für die Sahne braucht ihr:
- 500ml kalte Sahne
- 5 TL San Apart oder 2 Päckchen Sahnesteif
- 50g Puderzucker

1. Die Sahne etwa 1/2 min aufschlagen.
2. Nun San Apart oder das Sahnesteif und den Puderzucker dazu geben.
3. Aufschlagen bis es eine sehr feste Konsistenz hat. Achtung! Wenn ihr die Sahne zu lange schlagt, bekommt ihr Butter!

Wenn der Kuchen abgekühlt ist, ihn in drei Teile schneiden. Den unteren Boden auf eine Kuchenplatte legen.
Nun wird der Kuchen getränkt.

Dafür benötigt ihr:
- 100ml Kirschwasser
- 100ml Kirschlikör
- 20g Zucker
- 20ml Wasser

Das Wasser mit dem Zucker aufkochen und zum Schluss das Kirschwasser und den Kirschlikör dazu geben. Von der Kochstelle nehmen.
Mit einem Pinsel die Hälfte der Tränke auf dem unteren Boden verteilen.
Nun die Hälfte der Kirschfüllung auf dem unteren Boden verteilen. Darauf achten, dass ihr zum Rand etwa 2 cm frei lasst.
Ich habe für den nächsten Schritt einen Tortenring um die Torte gemacht.
Jetzt die Hälfte der Sahne auf der Kirschfüllung verteilen. Den zweiten Tortenboden auf die Füllungen legen. Diesen mit dem restlichen Alkohol tränken. Darauf die restlichen Kirschen und die restliche Sahne verteilen. Den letzten Boden drauf legen und etwas fest drücken.
Die Torte am besten über Nacht im Kühlschrank stehen lassen.

Am nächsten Tag benötigt ihr folgende Dinge:
- 300ml kalte Sahne
- 3 TL San Apart oder 1 Päckchen Sahnesteif
- 1 EL Kakao
- 15g Puderzucker
- 3 Tafeln Zartbitterschokolade (1Tafel = 100g)
- Puderzucker

1. 200ml Sahne kurz aufschlagen. Dann das San Apart oder Sahnesteif und den Puderzucker dazu geben und so lange schlagen bis sie fest ist.
2. Nun den Kakao dazu geben und mit einem Teigschaber unterrühren.
3. Den Kuchen aus dem Kühlschrank holen und den Tortenring abmachen.
4. Die Kakaosahne um den Rand der Torte streichen. Schön gleichmäßig, sodass man nichts mehr von dem Rand sieht.
5. Jetzt die restlichen 100ml Sahne mit zwei Tafeln Schokolade schmelzen.
6. Mit einem Rührbesen etwas aufschlagen.
7. Die Schokosahnemasse langsam auf den den Kuchen schütten bis die Masse kurz vorm Rand ist. Jetzt ganz langsam die Masse am Rand herunterlaufen lassen.


Für die Tannenbäume habe ich eine Tafel Schokolade im Wasserbad geschmolzen. Die geschmolzene Schokolade füllte ich in einen Spritzbeutel mit einer sehr dünnen Spitze.
Nun die Schokolade auf ein Backpapier als Tannenbäume spritzen.
Trocknen lassen und dann vom Backpapier lösen und am Kuchen befestigen. An die Rückseite der Tannenbäume auf dem Kuchen habe ich mit Schokolade Zahnstocher befestigt, damit man die Tannen in den Kuchen stecken kann.

Zum Schluss noch Puderzucker über den Kuchen sieben.

Fertig ist eure Schwarzwälderkirsch-Drip Cake-Torte.




Ich hoffe sie schmeckt euch so gut wie sie meiner Familie schmeckte.

Vllt kann ich noch dazu sagen, dass ich eine Schokoladenallergie habe. Also wurde die Torte ohne Geschmacksprobe der einzelnen Komponenten produziert und ich hatte auch keine Ahnung ob das alles zusammen schmeckt. Aber, laut meiner Familie, war sie sehr lecker.

Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Rezept.

Liebe Grüße

Ann-Christin

Dienstag, 29. November 2016

Butterplätzchen

Dieses Jahr hab ich es endlich geschafft und die ersten Plätzchen gebacken.
So lecker und so einfach und das beste am backen war, dass mein Sohnemann mitbacken konnte. Es war so schön.

Er war ein richtig toller Helfer. Vor allem beim Teignaschen und Mehlparty machen. ;0)

Aber nun zu den Plätzchen.


Zutaten:
- 150g Butter (weich)
- 80g Zucker
- 1 Pck. Vanillinzucker
- 150g Marzipan
- 1 Ei
- 315g Mehl
- 1 Prise Salz

So wirds gemacht:

Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillinzucker und Marzipan zu einer glatten Masse aufschlagen.
Das Ei unterschlagen.

Nun das Mehl und das Salz vermischen, dazugeben und grob vermengen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel formen und ausrollen.

Nun die Plätzchen ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Wenn man möchte, kann man die Plätzchen dekorieren.

Dafür 1 Ei verquirlen und auf die Plätzchen streichen. Zuckerstreusel, Zuckerdekor auf die Plätzchen streuen und dann das Backblech bei 180 Grad Ober-/Unterhitze 10-12 min backen (Umluft 160Grad)

Raus holen, auf einem Kuchengitter erkalten lassen und dann vernaschen.



Guten Appetit wünscht

Ann-Christin

Adventskalender für Kinder

Mein Sohn ist im September diesen Jahres 1 Jahr alt geworden und ich habe mir laaaaaannnngggggeeee überlegt ob er einen Adventskalender bekommt oder eher nicht. Da er aber immer mehr versteht und auch Veränderungen im Haus sofort wahrnimmt, hab ich mich für einen Kalender entschieden.

Doch einen normalen mit Schokolade wollte ich ihm nicht schenken da ich nicht möchte, dass er Schokolade vor seinem 2ten Geburtstag bekommt.

Aber auch ein Geschenkekalender fand ich irgendwie langweilig.

Dann musste ich also kreativ werden........so ein mist........ 😂😂😂😂😂

Und heraus kam....ich denke mal....ein ganz schöner, selbstgemachter Adventskalender.


Samuel bekommt jeden Tag ein Päckchen und darf dann das Bild zur richtigen Zahl kleben....Naja...die Zahlen auf den Päckchen und auf dem Kalender sind eigentlich für uns. ;0P



Die Tüten habe ich alle selbst angemalt und kein Muster ist doppelt ;0)


Ich hoffe so sehr, dass er es irgendwie doch etwas versteht. Denn in dem Alter sind die Adventskalender eigentlich nur für die Eltern damit sie sagen können : Ihr Kind hat seinen ersten Adventskalender ;0)

Nun...
Wie habe ich den Kalender gestaltet.

Also.

1. Den Stoff doppelt nehmen.
2. Auf die linke Seite (ohne Muster, oder schwaches Muster) den Tannenbaum malen.
3. Den Tannenbaum ausschneiden.
4. Nun den ausgeschnittenen Tannenbaum auf Vlies legen und den Vlies passend zuschneiden.


5. Nun den Stoff mit dem Vlies zusammen nähen. Dafür legt ihr alles so zusammen. Unten die beiden Stoffseiten rechts auf rechts und darauf den Vlies legen.
6. Mit Stecknadeln befestigen und nähen.
7. Lasst unten an der großen Seite eine etwa 15cm lange Öffnung. Hier könnt ihr den Innenstoff nun nach außen stülpen und der Vlies kommt dann nach innen. Nur nich diese Öffnung mit Hand zunähen und fertig ist der Tannenbaum.

Die Buchstaben habe ich mit Klettband am Tannenbaum befestigt. Dieses Klettband habe ich angenäht, damit es besser hält. An den Zahlen wie auch an den Bildern, habe ich das Gegenstück des Klettes befestigt.

Jetzt kann Vorweihnachtszeit kommen. Ich bin schon so gespannt.

Liebe Grüße

Ann-Christin

Freitag, 25. November 2016

Malen mit dem Kreidemarker

Eine meiner Lieblingsbuchautorin ist Bine Brändle. Ich habe viele Bücher von ihr und finde das was sie macht immer sehr inspirierend.
Viele Dinge, die sie schon gestaltet hat, habe ich auch schon auf meine Art und Weise nachgemacht.

Seit längerem Folge ich ihr auch auf Instagram. Dort hat sie ein Bild ihres Buches "Zauberhafte Fensterdeko mit Kreidemarker" vom Frechverlag gepostet und ich fand das Coverbild des Buches einfach wunderschön.
Da ich aber selbst noch nichts vom Kreidemarker gehört habe, habe ich mich da etwas eingelesen. Schnell wurde mir klar, das ich damit auch meine Fenster gestalten möchte.

Als es vor kurzem Schneeflockensticker beim LIDL gab, hab ich mir viele Packungen gekauft und angefangen meine Fenster damit zu schmücken. Doch ich fand, dass die Schneeflocken so alleine am Fenster irgendwie etwas langweilig aussahen. Da kam mir wieder die Idee mit dem Kreidemarker. Ich kaufte mir also einen und fing einfach mal an zu malen.

Mein erstes Bild habe ich ganz schnell wieder mit Wasser weggewischt. Das geht nämlich echt gut mit Wasser weg.
Für den nächsten Versuch habe ich bestimmt 20min vorm Fenster gestanden und mir die einzelnen Sterne angeschaut, bis mir wieder eine Idee kam. Schnell musste sie aufgemalt werden.....

....und es hat mir gefallen.


Mein zweites Bild kam mir beim Malen des 1.Bildes in den Kopf und musste auch sofort aufgemalt werden.


Für dieses Bild habe ich etwa eine halbe Stunde benötigt.

Jetzt hatte mich die Kreidemarkersucht gepackt und ich zauberte noch zwei weitere Bilder an unsere Fenster.







Ich liebe den Kreidemarker. Ich denke, dass er mich jetzt bei allen Jahreszeiten begleiten wird.

Wenn ihr vielleicht nicht so gut malen könnt oder ihr einfach keine Ideen habt, dann kauft euch doch das Buch von Bine Brändle. Ich denke, dass es euch helfen kann. Also die Bilder die bei Instagram gezeigt wurden, waren wirklich schön.

Viel Spaß beim Malen wünscht

Ann-Christin

Dienstag, 22. November 2016

Waffeln! Total lecker!

Bei uns gab es diese Woche selbstgemachte Hühnersuppe mit Waffeln. Das Rezept für die Hühnersuppe werde ich auch noch online stellen.


Bei uns ist es so, dass es zur Suppe dazu Waffeln gibt. So war das schon bei mir Zuhause und bei meinem Mann. Doch das es auch Menschen gibt die diese Kombination nicht kennen, war mir nie bewusst. Bis eine gute Freundin meines Mannes mal bei uns zum Essen da war und es irgendwie seltsam fand, dass wir Waffeln zur Suppe essen.  Sie probierte es zwar aber ich glaube, dass sie kein Freund dieser Kombination wurde.
Also habe ich mich gefragt ob es noch mehr Menschen gibt, die diese Kombi nicht kennen? Wie sieht es bei euch aus? Esst ihr auch Waffeln zur Suppe oder etwas anderes oder kennt ihr das auch nicht.


Naja. Diese Freundin werden wir nicht mehr überzeugen können. Aber die Waffeln selbst haben ihr sehr gut geschmeckt. So. Und nun komme ich zum Rezept.

Ihr benötigt für etwa 20 Waffeln:

- 125g weiche Butter
- 125g Zucker
- 3 Eigelb
- 250g Mehl
- 1 gestrichener Kaffeelöffel Backpulver
- 250ml lauwarme Milch
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 3 Eiweiß

Und so wirds gemacht:
1. Die 3 Eiweiß steif schlagen und den Vanillinzucker unterrühren.
2. Die weiche Butter mit dem Zucker zusammen schaumig rühren.
3. Die 3 Eigelb dazu geben und ordentlich verrühren.
4. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und im Wechsel mit der lauwarmen Milch zum Butter-Zucker-Eier-Gemisch dazu geben. Zu einem glatten Teig verrühren.
5. Den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.
6. Waffeleisen erhitzen und die Waffeln backen.



Wie viel Teig in euer Waffeleisen passt, müsst ihr selbst herausfinden. Bei mir sind es 3 EL.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbarland und Guten Hunger!

Liebe Grüße
Ann-Christin


Freitag, 18. November 2016

Pfannkuchen

Wir lieben Pfannkuchen!

Wenn es nach meinem Mann gehen würde, würden wir jeden Morgen Pfannkuchen frühstücken. 😂😂


Pfannkuchen herzustellen ist absolut nicht schwer und dauert auch nicht lange.

Zutaten für 4 große Pfannkuchen oder 8-9 kleine:
- 2 Eier
- 200g Weizenmehl
- 1 gestrichener TL Backpulver
- 3 EL Zucker
- Vanillearoma
- 250ml Milch
- Öl für die Pfanne

 Zubereitung:

Die Eier in einer Schüssel schaumig rühren. Nach und nach die Milch, Mehl und Backpulver, Zucker und 3-4 Tropfen Vanillearoma dazugeben. So lange schlagen bis der Teig Blasen bekommt.
Zur Seite stellen.

Nun 1 EL Öl in der Pfanne erhitzen.

Wenn das Öl heiß ist, die Hitze ein bisschen verringern, damit die Pfannkuchen nicht schwarz werden.
Nun für die großen Pfannkuchen 1 Suppenkelle Teig in die Pfanne geben, verteilen und backen.
Wenn ihr eine kleine Pfanne benutzt, müsst ihr natürlich auch eine kleinere Kelle benutzen.

Pfannkuchen immer im Blick haben und wenn sie unten schön braun sind, umdrehen und nochmal braun werden lassen.

Das wiederholt ihr nun mit jedem Pfannkuchen.



Die Pfannkuchen könnt ihr so pur essen, mit Puderzucker oder auch mit Marmelade oder Nutella bestreichen. Einfach das, was euch schmeckt.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit.

Liebe Grüße

Ann-Christin

Mittwoch, 16. November 2016

Tannenbäume aus Stoff

Nun beginnt langsam die Zeit, in der man sich Gedanken über die Weihnachtsdeko macht. Auch wir sind schon fleißig am Gestalten.

Dieses Bild entstand letztes Jahr zur Weihnachtszeit.


Auf dem Bild seht ihr zwei Stofftannenbäume.

Diese wurden aus Stoffresten hergestellt.

Um diese tollen Bäume zu gestalten braucht ihr folgende Dinge:

- Stoffreste
- Tannenbaumvorlage nach Wahl (Ich habe einfach einen Tannenbaum auf ein DINA4 Blatt gemalt, so dass die ganze länge des Papieres genutzt wurde)
- Nähmaschine
- Stecknadeln, Schere
- Füllwatte
- Stücke von dickeren Ästen (etwa 2-3cm dick)
- kleine Blumentöpfe
- Steckmoos oder Zeitungspapier
- getrocknetes Moos
- bunte Schnüre, kleine Stoffsterne , Nähnadel, Nähgarn

So wirds gemacht:
1. Zuerst die Tannenbaumvorlage zwei Mal auf dem gewünschten Stoff auf der linken Seite (Innenseite des späteren Tannenbaumes) abzeichnen. Bitte darauf achten, dass ihr den Tannenbaum einmal richtig drauf malt und einmal Spiegelverkehrt.
2. Nun die Tannenbäume mit 1cm Nahtzugabe zuschneiden.
3. Die Stoffe mit der späteren Außenseite, also rechts auf rechts, zusammen legen.
4. Mit Stecknadeln befestigen, damit sie beim Nähen nicht auseinander gehen.
5. Jetzt mit 1cm Nahtzugabe einmal den Rand zunähen. Bitte unten etwa 2-3cm offen lassen.
6. Tannenbaum umstülpen. Das heißt, das was innen ist kommt jetzt nach außen. Deswegen auch die 2-3cm offen lassen. Das ist etwas "fummel" Arbeit
7.  Den Tannenbaum mit Füllwatte gut füllen und den Ast hinein schieben.
8. Die Blumentöpfe mit Steckmoos oder Zeitungspapier füllen und den fertigen Tannenbaum hinein stecken. Mit getrocknetem Moos bedecken.
9. Nun die bunten Schnüre um die Tannenbäume wickeln und mit ein-zwei Stichen festnähen.

Diese Tannenbäume sind auch als weihnachtliches Mitbringsel oder Geschenk eine schöne Idee.

Viel Spaß beim Nachmachen wünscht euch

Eure Petra

Sonntag, 13. November 2016

Novembertischdeko

November ist in meinen Augen so ein Zwischenmonat. Man benutzt bei Festen noch keine Weihnachtsdeko, aber für Herbstdeko gibt es nicht mehr genug Materialien in der Natur.

Da ich zu meiner Geburtstagsfeier aber eine schöne und natürliche Tischdeko haben wollte, schaute ich mich in der Natur um und fand sogar noch Materialien.



Und das braucht ihr für die Gestecke:
- Kerzenhalter/Windlichter
- Tannenzweige
- Ahornblätter
- Hagebutte
- kleine Tannenzapfen
- Pfaffenhütchen
- Rosenblüten



So wirds gemacht:

1. Den Kerzenhalter in die Mitte des Tisches stellen.
2. Von den großen Tannenzweigen, die kleinen Zweige abschneiden.
3. Diese überlappend um den Kerzenhalter legen.
4. Nun die Blätter, Hagebutten, Rosenblüten, Pfaffenhütchen und Tannenzapfen auf dem Gesteck dekorativ verteilen. Am besten nicht zu viel von allem.
Ich habe zwei Blätter, ein Rosenblütenzweig, zwei kleine Ästchen mit Pfaffenhütchen drann, 2-3 Hagebutten und 1-2 Tannenzapfen auf jedem Gesteck verteilt.

Bei den Blättern und bei den Pfaffenhütchen habe ich darauf geachtet, dass die Äste im Gesteck verschwunden sind.

Das Gras das man auf dem Gesteck sieht, habe ich im Wald gefunden aber ich kann euch leider nicht sagen wie es heißt. ;0P

 Bei dem großen Windlicht habe ich nur eine kleine Tischdeko gestaltet, da ich finde, dass es an sich schon sehr dekorativ ist.


Hier schnitt ich ganz kleine Tannenstücke ab und legte sie neben das Windlicht. Darauf platzierte ich jeweils eine Hagebutte, eine Rosenblüte und 1-2 Pfaffenhütchen.


In der Mitte meiner Gestecke stellte ich die Kerzenhalter und Windlichter aus dem Ikea.

All diese Dinge fand ich jetzt noch in der Natur. Man muss nur etwas genauer hinschauen.

Ich hoffe euch gefällt meine kleine Novembertischdeko.

Liebe Grüße

Ann-Christin

Donnerstag, 10. November 2016

Adventskranz

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins,
dann zwei,
dann drei,
dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.

Bald ist es wieder soweit und die erste Kerze des Adventskranzes wird angezündet. Mit dieser Kerze beginnt eine der schönsten Zeiten des Jahres. Überall in den Häusern leuchten bunte Lichter, man backt Plätzchen und besorgt Weihnachtsgeschenke für die Liebsten.

Ich mache mir immer viele Gedanken über die Gestaltung des Adventskranzes, denn er bleibt bei uns bis zum 6. Januar stehen und sollte natürlich diese Zeit auch immer schön aussehen.


Für diesen Adventskranz habe ich viel Zeit investiert. Also wer sich etwas mehr Mühe machen möchte, ist hier genau richtig.

Und das benötigt ihr:

- Ring (Metall, Holz, Plastik; Metall- und Holzringe findet ihr in jedem guten Bastelgeschäft. Als 
             Plastikring kann man auch Hullahuppreifen benutzen. Die kleinen Reifen reichen schon aus. )
- verschiedene Tannen- und Koniferenzweige (Thujas oder auch Lebensbaum genannt)
- Blumendraht
- Astschere
- Heißklebepistole
- Ast (Korkenzieherhasel)
- Dekomaterial (Zapfen, Hagebutte, Moos, Nüsse, Sternanis)
- Kerzen, Deckel von Marmeladengläsern
- Fröbelsterne
- Metallkette oder dicken Strick zum Aufhängen

So wird er hergestellt:

1. Zweige kleinschneiden und mit Blumendraht zu kleinen Bündeln schnüren
2. die Bündel fächerförmig um den Ring binden, dabei immer Tannen und Koniferen abwechseln (überlappen)
3. in die Deckel zwei Löcher drücken und auf dem Kranz mit Draht festbinden. 

 
 4. Dekomaterial gleichmäßig verteilen und mit Heißkleberpistole festkleben.
5. Kette oder Strick an vier Stellen am Kranz festbinden bzw. einhängen.
6. Ast darüberlegen, Kerzen auf die Deckel stellen evtl. mit etwas Wachs befestigen.
7. wenn der Ast hängt, an der Unterseite Fröbelsterne befestigen.
Wie man Fröbelsterne herstellt, werden wir in den nächsten Tagen auch noch zeigen.

Nun müsst ihr nur noch einen Haken in der Decke befestigen und daran aufhängen.

Fertig ist euer Adventskranz. 

Nehmt euch für den Kranz einen Tag Zeit. Er ist wirklich etwas aufwendig aber er ist es wert.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen.

Liebe Grüße

Petra

 

Sonntag, 6. November 2016

Weihnachtliche Sternenwand



Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und da passt diese wunderschöne Sternenwand einfach super dazu. Diese Wand ist sehr schnell gestaltet und macht so viel her.

Man muss die Sterne nicht an einem extra Holzbrett befestigen, sondern auch an einer normalen Wand sehen mehrere Sterne zusammen richtig toll aus.

Das wird benötigt:
- Motivpapier
- Schere
- Bleistift
-  Lineal (30cm)
- scharfes Messer
- Wolle
- Perlen
- Reißbrettstifte

Herstellung:

1. Sternenmotiv ausdrucken und ausschneiden.
  großer Stern  
  mittlerer Stern
  kleiner Stern
2. ausgeschnittene Sterne auf die weiße Seite des Motivpapiers übertragen.
3. Linien aufzeichnen.
4. gestrichelte Linie = Bergfalte
    durchgezogene Linie = Talfalte



5. Nun die Falten mit einem scharfen Messer leicht nachfahren. Dafür würde ich auch das Lineal benutzen.
6. Nun die Falten wie oben dargestellt falten. Dies bedarf vllt etwas Übung. Nicht aufgeben. ;0)
7. In eine der Spitzen ein Wollfaden durchziehen.
8.



9. Nun könnt ihr die Reißbrettstifte in eure Wand stecken und die Sterne daran aufhängen.


Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen.

Liebe Grüße

Petra